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   BVerwG, 23.05.1980 - IV C 69.77, IV C 70.77   

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BVerwG, 23.05.1980 - IV C 69.77, IV C 70.77 (https://dejure.org/1980,1261)
BVerwG, Entscheidung vom 23.05.1980 - IV C 69.77, IV C 70.77 (https://dejure.org/1980,1261)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Mai 1980 - IV C 69.77, IV C 70.77 (https://dejure.org/1980,1261)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des Erschließungsaufwands; Gesetzliche und vertragliche Verpflichtungen des Erschließungsträgers; Voraussetzung für die Einbeziehung von Grunderwerbskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umfang des Erschließungsaufwands - Erschließungsträger - Grunderwerbskosten - Straßenland - Unentgeltliche Abtretung - Erschließungsbeitrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1981, 465
  • DÖV 1980, 835
  • BauR 1980, 566
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 22.02.1974 - IV C 18.73

    Keine Erhöhung des Erschließungsaufwands durch nachträgliche Entschädigung für

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Im Hinblick auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14) lasse sich diese Rechtsprechung bezüglich des letzten Punktes jedoch nicht aufrechterhalten.

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist dies nicht durch das Urteil des Senats vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14) ausgeschlossen worden.

    Ausgeschlossen hat der Senat mit seiner Entscheidung vom 22. Februar 1974 (a.a.O. S. 28) lediglich, den § 128 BBauG auf Grund allgemeiner Billigkeits- und Gerechtigkeitserwägungen dahin auszulegen, daß nachträglich aus Billigkeitsgründen ohne Rechtspflicht gewährte "Ausgleichsentschädigungen" für vollzogenen Grunderwerb in den Erschließungsaufwand einzubeziehen seien.

    Auch eine Anwendung des § 180 Abs. 5 in Verbindung mit Absatz 1 BBauG auf einzelne Teile der Erschließungsanlage (einschließlich des Grunderwerbs) - wie sie vom Oberbundesanwalt befürwortet wird - verbietet sich, wenn vor Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes eine Kostenspaltung nicht erfolgt ist oder wenn wie hier eine Ablösung der Grunderwerbskosten nicht vorliegt (vgl. dazu insgesamt aus der Rechtsprechung des Senats: Urteile vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14 (S. 23 f., 28); vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 60.69 - (BVerwGE 37, 99 ); vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 36.69 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 9); vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 56.67 - (UA S. 6) und vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 - (Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2)).

  • BVerwG, 28.11.1975 - IV C 45.74

    Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Erschließungsbeitragssatzung;

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Vielmehr hat der Senat dort ausdrücklich bemerkt, daß Leistungen auf Grund solcher der geänderten Geschäftsgrundlage angepaßten Verträge "Kosten für den Erwerb der Flächen für die Erschließungsanlagen" im Sinne des § 128 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BBauG seien, weil es sich um vertraglich geschuldete Gegenleistungen für Landabgabe handele (Buchholz a.a.O. S. 27; bestätigt durch Urteil vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (DVBl 1976, 942 f., 945); diese Rechtsauffassung ist auch schon in früheren Entscheidungen erkennbar: vgl. Urteile vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 25.69 - (DVBl 1971, 508 ) und vom 3. März 1972 - BVerwG IV C 49.70 - (UA S. 7)).

    Damit ist ein Sonderfall geregelt worden, der Umkehrschlüsse in der vom Berufungsgericht vorgenommenen Art nicht rechtfertigt (zur Anrechnungspflicht der Gemeinde vgl. auch Urteile des Senats vom 3. März 1972 - BVerwG IV C 49.70 - (UA S. 7/8) und vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (DVBl 1976, 942 f., 945)).

    Schließlich ist in diesem Zusammenhang die bisherige Übung der Gemeinde zu berücksichtigen (vgl. Urteil des Senats vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (a.a.O.)).

  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 16.76

    Beitragsfähiger Erschließungsaufwand; Mitverwendung privater Einrichtungen

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Zum Erschließungsaufwand im Sinne des § 128 Abs. 1 BBauG gehört (nur) derjenige Aufwand, den die Gemeinde im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe als Erschließungsträger (§ 123 Abs. 1 BBauG) auf Grund gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen machen mußte (im Anschluß an das Urteil vom 4. Mai 1979 - BVerwG IV C 16.76 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 24).

    Was ihr unentgeltlich, d.h. ohne Verpflichtung zu einer Gegenleistung (z.B. als Schenkung) überlassen worden ist, gehört grundsätzlich nicht dazu (Urteil des Senats vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 16.76 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 24 m.w.N.)).

  • BVerwG, 11.12.1970 - IV C 25.69

    Voraussetzungen für eine getrennte Ermittlung des Erschließungsaufwands;

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Vielmehr hat der Senat dort ausdrücklich bemerkt, daß Leistungen auf Grund solcher der geänderten Geschäftsgrundlage angepaßten Verträge "Kosten für den Erwerb der Flächen für die Erschließungsanlagen" im Sinne des § 128 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BBauG seien, weil es sich um vertraglich geschuldete Gegenleistungen für Landabgabe handele (Buchholz a.a.O. S. 27; bestätigt durch Urteil vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (DVBl 1976, 942 f., 945); diese Rechtsauffassung ist auch schon in früheren Entscheidungen erkennbar: vgl. Urteile vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 25.69 - (DVBl 1971, 508 ) und vom 3. März 1972 - BVerwG IV C 49.70 - (UA S. 7)).

    Zwar mag im einzelnen derjenige, der ehedem Land unentgeltlich abgetreten hat, einen Vorteil dadurch erlangt haben, daß er frühzeitig bauen durfte (vgl. Urteil des Senats vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 25.69 - (DVBl 1971, 508 )).

  • BVerwG, 21.05.1969 - IV C 93.67

    Anforderungen an die Geltendmachung eines Erschließungsrechts - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Die mit dieser Vorschrift getroffene Überleitungsregelung ist auf Fälle der vorliegenden Art weder unmittelbar noch analog anwendbar, wenn der Straßenbau erst unter der Geltung des Bundesbaugesetzes beendet wurde und folglich die Beitragspflicht nicht schon nach altem Recht entstehen konnte (vgl. Urteil des Senats vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 -, Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2).

    Auch eine Anwendung des § 180 Abs. 5 in Verbindung mit Absatz 1 BBauG auf einzelne Teile der Erschließungsanlage (einschließlich des Grunderwerbs) - wie sie vom Oberbundesanwalt befürwortet wird - verbietet sich, wenn vor Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes eine Kostenspaltung nicht erfolgt ist oder wenn wie hier eine Ablösung der Grunderwerbskosten nicht vorliegt (vgl. dazu insgesamt aus der Rechtsprechung des Senats: Urteile vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14 (S. 23 f., 28); vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 60.69 - (BVerwGE 37, 99 ); vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 36.69 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 9); vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 56.67 - (UA S. 6) und vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 - (Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2)).

  • BVerwG, 03.03.1972 - IV C 49.70

    Grundsatz der Kostendeckung - Ermittlung des Erschließungsaufwandes für die

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Vielmehr hat der Senat dort ausdrücklich bemerkt, daß Leistungen auf Grund solcher der geänderten Geschäftsgrundlage angepaßten Verträge "Kosten für den Erwerb der Flächen für die Erschließungsanlagen" im Sinne des § 128 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BBauG seien, weil es sich um vertraglich geschuldete Gegenleistungen für Landabgabe handele (Buchholz a.a.O. S. 27; bestätigt durch Urteil vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (DVBl 1976, 942 f., 945); diese Rechtsauffassung ist auch schon in früheren Entscheidungen erkennbar: vgl. Urteile vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 25.69 - (DVBl 1971, 508 ) und vom 3. März 1972 - BVerwG IV C 49.70 - (UA S. 7)).

    Damit ist ein Sonderfall geregelt worden, der Umkehrschlüsse in der vom Berufungsgericht vorgenommenen Art nicht rechtfertigt (zur Anrechnungspflicht der Gemeinde vgl. auch Urteile des Senats vom 3. März 1972 - BVerwG IV C 49.70 - (UA S. 7/8) und vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - (DVBl 1976, 942 f., 945)).

  • BVerwG, 27.02.1970 - IV C 36.69

    Bemessung des Erschließungsaufwands bei Einrichtung einer Mischkanalisation für

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Auch eine Anwendung des § 180 Abs. 5 in Verbindung mit Absatz 1 BBauG auf einzelne Teile der Erschließungsanlage (einschließlich des Grunderwerbs) - wie sie vom Oberbundesanwalt befürwortet wird - verbietet sich, wenn vor Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes eine Kostenspaltung nicht erfolgt ist oder wenn wie hier eine Ablösung der Grunderwerbskosten nicht vorliegt (vgl. dazu insgesamt aus der Rechtsprechung des Senats: Urteile vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14 (S. 23 f., 28); vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 60.69 - (BVerwGE 37, 99 ); vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 36.69 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 9); vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 56.67 - (UA S. 6) und vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 - (Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2)).
  • BVerwG, 20.01.1978 - 4 C 2.75

    Einmaliges Entstehen der Beitragspflicht; Rückwirkung von Beitragssatzungen

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Sollte dies anders sein und sollte die Beitragspflicht der Kläger mit der Satzung vom 21. Juni 1978 entstanden sein, so könnte sie auf Grund der Satzung vom 21. Juli 1978 nicht noch einmal entstehen (vgl. Urteil des Senats vom 20. Januar 1978 - BVerwG IV C 2.75 - (Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 26)).
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 60.69

    Abrechnung von vor dem Inkrafttreten des BBauG hergestellten Teilanlagen

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Auch eine Anwendung des § 180 Abs. 5 in Verbindung mit Absatz 1 BBauG auf einzelne Teile der Erschließungsanlage (einschließlich des Grunderwerbs) - wie sie vom Oberbundesanwalt befürwortet wird - verbietet sich, wenn vor Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes eine Kostenspaltung nicht erfolgt ist oder wenn wie hier eine Ablösung der Grunderwerbskosten nicht vorliegt (vgl. dazu insgesamt aus der Rechtsprechung des Senats: Urteile vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14 (S. 23 f., 28); vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 60.69 - (BVerwGE 37, 99 ); vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 36.69 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 9); vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 56.67 - (UA S. 6) und vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 - (Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2)).
  • BVerwG, 21.05.1969 - IV C 56.67

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung der Eigentümer von bereits bebauten

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1980 - 4 C 69.77
    Auch eine Anwendung des § 180 Abs. 5 in Verbindung mit Absatz 1 BBauG auf einzelne Teile der Erschließungsanlage (einschließlich des Grunderwerbs) - wie sie vom Oberbundesanwalt befürwortet wird - verbietet sich, wenn vor Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes eine Kostenspaltung nicht erfolgt ist oder wenn wie hier eine Ablösung der Grunderwerbskosten nicht vorliegt (vgl. dazu insgesamt aus der Rechtsprechung des Senats: Urteile vom 22. Februar 1974 - BVerwG IV C 18.73 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 14 (S. 23 f., 28); vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 60.69 - (BVerwGE 37, 99 ); vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 36.69 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 9); vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 56.67 - (UA S. 6) und vom 21. Mai 1969 - BVerwG IV C 93.67 - (Buchholz 406.11 § 129 BBauG Nr. 2)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.1974 - III A 610/73
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2016 - 15 B 1015/16

    Ermittlung des Gesamtkaufpreises im Rahmen des freihändigen Erwerbs einer

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. März 1976 - VII CB 34.75 -, KStZ 1976, 210; Urteil vom 23. Mai 1980 - IV C 69.77, IV C 70.77 -, juris Rn. 11 = DÖV 1980, 835; Beschluss vom 1. September 1997 - 8 B 144/97 -, juris Rn. 7 = DVBl. 1998, 54; OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 1984 - 3 A 1117/83 -, NVwZ 1986, 499, 499 f.; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 9. Auflage 2012, § 13 Rn. 34.
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2011 - 9 LC 132/09

    Grundsätzliche Festlegung einer Kostenabrede als Grundlage für die Heranziehung

    Alles, was sie etwa erspart oder als "freiwilliges" Entgelt leistet, ohne im Hinblick auf wechselseitige Rechtsbeziehungen dazu verpflichtet zu sein, ist grundsätzlich nicht berücksichtigungsfähig (BVerwG, Urteil vom 18.9.1981 - 8 C 21/81 - DVBl. 1982, 79, juris; Urteil vom 23.5.1980 - IV C 69/77 u.a. - DÖV 1980, 835, juris; Urteil vom 4.5.1979 - IV C 16/76 - DVBl. 1979, 785, juris; Löhr in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, Kommentar, 10. Aufl., 2007, § 128 Rdn. 2).
  • VGH Bayern, 03.04.2009 - 6 ZB 07.2049

    Erschließungsbeitragsrecht; offen, ob Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Die Erschütterung der Geschäftsgrundlage für die Grundabtretung könnte vielmehr allenfalls einen Anspruch auf ein nachträgliches Entgelt nach sich ziehen, das auf die Vorausleistung bzw. den Erschließungsbeitrag anzurechnen wäre (BVerwG vom 23.5.1980 BayVBl 1981, 24 f.; BayVGH vom 16.2.2006 a.a.O.).
  • VG Würzburg, 09.03.2023 - W 3 K 20.896

    Verwaltungsrechtsweg, öffentlich-rechtlicher Vertrag über Grundabtretung zur

    Diese Beurteilung folgt der vom Bundesverwaltungsgericht in seiner Rechtsprechung zu altrechtlichen Grunderwerbsverträgen aufgezeigten Linie, wonach die Höhe des nach dem Zeitpunkt der Landabtretung zu bemessenden Entgelts für denjenigen geringer sein wird, der damals mit der Abtretung seine Bauabsichten fördern konnte (vgl. BVerwG v. 23.5.1980, BayVBl 1981, 24/25).
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